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Warum Psychotherapie? 

Psychotherapie ist eine Möglichkeit psychische Leiden zu heilen oder zu mildern. Sie ist ein wissenschaftlich fundiertes Heilverfahren, das sich als Prozess versteht. Daher gilt: Psychotherapie ist ein prozessuales Arbeiten. 

Auch kann Psychotherapie  bei akuten Krisensituationen oder Konflikten begleitend und (unter-)stützend wirken. Nicht zuletzt mag sie der Erfahrung des eigenen Gewordenseins dienen und im Sinne der Persönlichkeitsentwicklung und Selbsterfahrung stehen. 

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Die Basis für die Arbeit zwischen Therapeut:in und Patient:in ist die sorgsam gestaltete Beziehung, welche durch die Werte von Integrität, Achtsamkeit, Wertschätzung und Konvivialität gekennzeichnet ist. Ein vertrauensvoller Raum und Rahmen soll es ermöglichen, schwierige Themen, Konflikte und Problemlagen zu besprechen. Weiters geht es bei einer Psychotherapie darum, den eigenen Handlungsspielraum nach innen und nach außen hin zu erweitern, sodass zwischenmenschliche Beziehungen gestärkt werden können. Sie kann helfen, die Lebensqualität dauerhaft zu verbessern, andere Umgangsformen zu erlernen oder neue Perspektiven auf Problemlagen zuzulassen.

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Die psychische Gesundheit hängt aus meiner Sicht von individuellen Faktoren ab, die sich mit den Begriffen von Flexibilität, Offenheit, Bereitschaft sowie einem Engagement gegenüben dem Selbst und der Welt beschreiben lassen. Darüberhinaus spielen eine gewisse emotionale Verfügbarkeit und intellektuelle Freiheit eine wichtige Rolle, die sich in einem kreativen, spontanen und situativen Umgang mit schwierigen Situationen oder unangenehmen Gefühlen ausdrücken. Die Stärkung dieser Wirkfaktoren ist mitunter Teil der therapeutischen Arbeit und Behandlung. 

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